18. Westthüringer Colloqium moderiert

Gute Vorbereitung ist bei einer Podiumsdiskussion alles Foto: Stiftung Westthüringen/Tino Sieland

Langsam wird es zur Tradition: Bereits zum vierten Mal hat Medienspezialist Daniel Baumbach das „Westthüringer Colloquium“ von VR Bank und Stiftung Westthüringen moderiert. Die 18. Auflage der Veranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum in Bad Langensalza stand unter dem Motto „Nie war die Zukunft so nah – was erwartet uns?“.

Daniel Baumbach, Philipp Caspari, Prof. Dr. Ulrich Reinhard, Dr. Cornelia Haase-Lerch und Ralf Schomburg (v.l.) vor der Podiumsdiskussion Foto: Stiftung Westthüringen/Tino Sieland

Als Ehrengast hatten die Veranstalter den Hamburger Zukunftswissenschaftler Dr. Ulrich Reinhardt eingeladen, der auch wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Zukunftsfragen ist. In seinem Impulsvortrag machte er den rund 320 Zuhörern mit Statistiken deutlich, dass der Spruch „Früher war alles besser!“ in den meisten Lebenslagen falsch ist. Sein Credo „Die Zukunft ist immer besser als die Vergangenheit“ überraschte und rief zum Teil auch Widerspruch hervor, wie sich in der anschließenden Podiumsdiskussion zeigte.

Immer wieder eine präsentable Bühne Foto: Stiftung Westthüringen/Tino Sieland

Die Hauptgeschäftsführerin der IHK Erfurt, Dr. Cornelia Haase-Lerch, sieht in der wirtschaftlichen Zukunft vor allem der Fachkräftemangel ein großes Problem, der die Entwicklung Deutschlands hemmen werde. Jungunternehmer Philipp Caspari macht sich wegen der zu langsam fortschreitenden Digitalisierung Zukunftssorgen. Und der Vorstand der VR Bank Westthüringen, Ralf Schomburg, findet, dass bürokratische Hemmnisse möglichst abgebaut werden müssen. Eine insgesamt spannende Wirtschaftsdiskussion, die von Daniel Baumbach als Moderator souverän geleitet wurde.

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